Bei der Niceboy-Kampagne haben wir deshalb für eine Frequency von 3-4 Impressionen pro Monat und Nutzer eingestellt.
Brand Safety
Ein weiterer wichtiger Faktor, den wir bei der Optimierung der nativen Videokampagnen in Betracht gezogen haben, ist die Markensicherheit, die sog. Brand Safety. Es muss unbedingt vermieden werden, dass Ihre Marke oder Ihr Produkt in einem unangemessenen Umfeld wie zum Beispiel auf Verschwörungsseiten, neben radikaler Rhetorik oder Fake News, erscheint. Auch ungültigen Traffic oder Anzeigenbetrug durch Bots gilt es zu vermeiden.
Die dynamische und teilweise unvorhersehbare Natur des Internets macht strenge Einstellungen zur Brand Safety unabdingbar. Auch hier hilft uns DV360, denn durch den programmatischen Kauf von Videowerbeflächen können wir alle wichtigen Markenschutzfaktoren effektiv verwalten.
Die Zielgruppe
Da wir Zeitgleich auch eine YouTube Videokampagne laufen hatten, war es unser Ziel mit der nativen Videokampagne User außerhalb von YouTube zu erreichen.
Mit einem 15-sekündigen Video über die Niceboy ION-Smart-Home-Geräte im Quer- und Hochformat wollten wir Männer und Frauen im Alter von 18 bis 54 Jahren erreichen, die ein Interesse an Home-Automation oder Kaufabsichten in den Kategorien Haushaltsgeräte und Kleinelektronik haben.
Dafür haben wir sowohl Instream- als auch Outstream-Formate getestet.
Die Formate: Instream und Outstream
Für das native Videoadvertising gibt es verschiedene Formate. Keines davon ist grundsätzlich besser oder schlechter; es muss durch Tests festgestellt werden, welches Format für eine bestimmte Kampagne und Strategie am besten geeignet ist.
Instream-Videos sind Videos, die während des Streamings von Inhalten abgespielt werden, wie beispielsweise in Online-Videos oder auf Plattformen für digitale Inhalte. Diese Anzeigen werden entweder vor (pre-roll), während (mid-roll) oder nach (post-roll) dem Hauptvideoinhalt angezeigt. Der Hauptvorteil von Instream ist die Platzierung neben qualitativ hochwertigeren Videoinhalten.
Instream-Videoanzeigen können überspringbar (nach 5 Sekunden), nicht überspringbar mit einer maximalen Länge von 15 Sekunden oder sog. Bumper, nicht überspringbare 6-sekündige Spots, sein.
Im Gegensatz dazu sind Outstream-Videos Werbevideos mit einer Höchstlänge von 60 Sekunden, die außerhalb von Videoinhalten platziert werden. Sie erscheinen oft in redaktionellen Inhalten, zwischen Texten oder in sozialen Feeds und beginnen zu spielen, wenn sie im sichtbaren Bereich des Bildschirms des Nutzers erscheinen. Diese Art von Video wird automatisch und ohne Ton abgespielt, erst wenn ein User mit der Maus über das Video fährt, beginnt der Ton.