Auch was die Advertising-Möglichkeiten und Formate angeht entwickelt sich Microsoft stetig weiter. Seit einiger Zeit stehen den Advertisern nun auch Native Content Ads (sogenannte Microsoft Audience Ads) zur Verfügung - wie schneidet dieses Format aber in unserem Test ab?
Vorbei sind die Zeiten, in denen es außer Textanzeigen nicht viele Möglichkeiten bei Microsoft bing gab. Neben Produktanzeigen gibt es nun auch Native Anzeigen.
Audience Ads sind ein Format, das auf Microsoft-eigenen Seiten erscheint. Dazu gehören u. a. MSN, Microsoft Outlook, Microsoft Edge und Microsoft Partnerseiten. Es handelt sich um responsive Anzeigen, die mit den Discovery Ads bei Google verglichen werden können.
Diese Optionen gibt es beim Kampagnen-Setup
Audience Ads gibt es in zwei Kampagnenformaten - als SEA-kKampagnenerweiterungen oder als eigenständige Kampagnen.
- Der Einfachheit halber erlaubt es Microsoft den Werbetreibenden, vorhandene Suchkampagnen mit Bildern zu erweitern. Sobald diese Erweiterung eingerichtet ist, aktivieren Sie einfach die Option “Audience Ads” in der Suchkampagne und los geht’s! Teilweise können wir die Audience Ads Placements über Gebotsanpassungen kontrollieren.
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Für bessere Kontrolle empfehlen wir aber die zweite Option, eine separate Kampagne speziell für Audience Ads einzurichten. Der Vorteil ist die Kontrolle über Budget, Struktur und Gebote. Außerdem können Sie so die Ergebnisse und den Erfolg der Anzeigen leichter vergleichen.
Zudem können Sie Ihren Produkt-Feed integrieren
Genauso wie wir bei Google Ads der Produkt-Feed in Discovery-Kampagnen verwendet werden kann, haben Sie diese Option auch bei Audience Ads.
Dadurch bekommen User nicht nur responsive Banner-Anzeigen angezeigt, sondern bekommen auch Produkte mit Preis, Titel und einem Link zu Ihrer Webseite zu sehen.
Wir empfehlen: Kontinuierliches Testing und fortlaufende Optimierungen
Für die effektivste Optimierung ist es besser, Ihre Kampagnen zu segmentieren. Wir empfehlen Ihnen, eine Kampagne mit Produkt-Feed vollständig von einer Kampagne ohne Produkt-Feed zu trennen. Auf diese Weise kann der Erfolg genauer bewertet werden.
Bei der Einbindung des Feeds empfehlen wir auch zu überlegen, ob Sie das gesamte Produktsortiment in Ihren Anzeigen zeigen wollen oder nur ein bestimmtes Produktsegment, z. B. die Best-Seller oder margenstärksten Produkte.
